«Ein beliebig auswechselbares Tablet ermöglicht es einer Klinik zum Beispiel, den Touchscreen auf einer für Rollstuhlfahrer erreichbaren Höhe anzubringen.»
Es ist nicht nur die freie Sicht aufs Reusstal, die hier imponiert, sondern auch die gigantische Baustelle, die sich auf der Südseite der Rehaklinik Bellikon erstreckt. Das Kompetenzzentrum für Unfall-Rehabilitation verpasst sich ein neues Kleid, baut aus, erweitert, saniert. Die Arbeiten für den Neubau befinden sich auf Kurs, ein anderer Meilenstein ist bereits geschafft: Die Patientenrestaurants Mercato und Abalone, Herzstück eines komplett neu konzipierten Gastronomiebereichs, sowie das Mitarbeitendenrestaurant Timeout sind in vollem Betrieb. Sie haben wohl wenig gemein mit dem, was sich der Normalbürger unter Spitalgastronomie vorstellt. Hier speist es sich in luftig-hohen Räumen mit modernstem Mobiliar, die Glasfront gibt den Blick auf ein malerisches Panorama frei. Das «Mercato» prägen vier Food-Inseln mit unterschiedlichen kulinarischen Schwerpunkten, an denen sich Patienten und Mitarbeitende nach Lust und Laune bedienen dürfen. Zusatzversicherte Patienten geniessen ihre Mahlzeiten nebenan im bedienten À-la-carte-Restaurant Abalone mit Showküche. Das «Timeout» ist für die Mitarbeitenden ein Ort der Begegnung und Entspannung. «Die drei Restaurants sind höchsten Qualitätsansprüchen verpflichtet», betont Oliver Bergamin, Leiter Hotellerie. So ist es zum Beispiel selbstverständlich, dass auch im «Mercato» ausschliesslich hausgemachte Frischteigwaren auf den Teller kommen, wenn es Pasta gibt.
Pünktlich zur Einweihung der neuen Restaurants kamen auch die Arbeiten an einer anderen Neuheit zu einem gelungenen Ende: Der Kaffeetechnologie-Spezialist Egro Suisse AG brachte die neuste Generation seiner vollautomatischen Maschinen auf den Markt und feierte damit in Bellikon Premiere. Die Rehaklinik hat derzeit neun Geräte des Typs BYO im Einsatz. BYO steht für «Bring Your Own», was auf die vielfältigen und individualisierbaren Nutzungsmöglichkeiten der Maschine anspielt. Mit ihrem neusten technologischen Wurf sind die Kaffeespezialisten der Konkurrenz einen Schritt voraus: Mit BYO können Kunden nach Wunsch ein beliebiges Tablet auf Android-Basis als Display benutzen oder via Bluetooth mit ihrer Maschine kommunizieren. «Ein beliebig auswechselbares Tablet ermöglicht es einer Klinik zum Beispiel, den Touchscreen auf einer für Rollstuhlfahrer erreichbaren Höhe anzubringen», sagt Michael Wehrli, CEO von Egro Suisse AG.
Die Möglichkeiten sind also endlos – allerdings sei die Wahl nicht einmal deshalb auf Egro gefallen, als man sich nach einem passenden Dienstleister im Kaffeebereich umgesehen habe, sagt Oliver Bergamin von der Rehaklinik Bellikon. «Was wir suchen, sind Partnerschaften», sagt der Leiter Hotellerie, «jemand, der für Qualität bürgt, in der Region verwurzelt und zur Stelle ist, wenn wir ihn brauchen.» Die im umliegenden Dottikon beheimatete Egro Suisse AG habe sich durch den hohen Qualitätsanspruch hervorgetan, den das Unternehmen an sich selbst stelle, aber auch durch eine ausgeprägte Serviceorientierung. Ausserdem sei die Maschine BYO einfach zu reinigen, «ein Handgriff genügt», und mit einer Leistung ab 30 000 Tassen im Jahr stark in der Kapazität. «Darüber hinaus», sagt Bergamin, «verfügt sie neben einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis über eine ansprechende Optik.» Ein nicht ganz unwichtiger Punkt in Räumlichkeiten, die nicht zuletzt auch durch ihre Ästhetik punkten.
Die Egro Suisse AG ist eine Tochtergesellschaft der italienischen Rancilio Group, der zweitgrössten Herstellerin von professionellen Kaffeemaschinen weltweit. Als einzige Marktvertreterin in der Schweiz vereint die Egro Suisse AG das Know-how in der Herstellung von traditionellen und vollautomatischen Kaffeemaschinen gleichermassen auf sich. Die Egro-Vollautomaten werden im «EGRO LAB» in Dottikon entwickelt.
Egro Suisse AG, Bahnhofstrasse 66, 5605 Dottikon, 056 616 95 95, www.egrosuisse.ch