Süsswasserperlen
Vieles, was wir aus dem Meer kennen, gibt es auch in Schweizer Seen: Algen und Muscheln zum Beispiel. Erst wenige Köche experimentieren damit.
Vieles, was wir aus dem Meer kennen, gibt es auch in Schweizer Seen: Algen und Muscheln zum Beispiel. Erst wenige Köche experimentieren damit.
Als Würzmittel hat sich die Sojasauce auch in unseren Küchen einen Platz erobert. Patrick Marxer von Das Pure tüftelt derzeit an einer Variante aus Schweizer Zutaten – mit Acker- statt Sojabohnen.
Auch wenn die Idee, Crevetten in der Schweiz zu züchten, nicht neu ist, lanciert die Firma Swiss Shrimp mit ihrer Produktion eine Premiere. Die Initianten denken gross.
Damit Früchte und Salate, die vorproduziert oder auf dem Buffet angeboten werden, keine braune Farbe annehmen, kommt üblicherweise Ascorbinsäure zum Einsatz. Dank Forschern der ZHAW läuft ihr vielleicht schon bald ein natürliches Antioxidationsmittel den Rang ab.
Das Potenzial einheimischer Pflanzenöle in der Schweizer Gastronomie ist gross. Ein paar Dinge gilt es vor dem Einsatz allerdings zu beachten.
Schweizer Tresterbrände gehören zu den unterschätztesten Destillaten Europas. Was an der Bescheidenheit der Produzenten liegt und dem Schutz des Begriffes Grappa. Ganz allmählich aber steigt die Zahl der wahren Liebhaber.
Saftig, butterzart und voller ungesättigter Fettsäuren: Das Fleisch des Wagyurinds gilt als das beste der Welt. Was einst den Japanern vorbehalten war, landet heute auch hier immer öfter auf dem Teller – dank mutigen Züchtern und kreativen Küchenchefs.
Ob Trocken- oder Frischfleisch, an der Theke oder am Tisch: Die Engadiner Metzgerei Hatecke fährt ein schweizweit einzigartiges Konzept. Mit Ludwig und David Hatecke steht dahinter ein dynamisches (und ziemlich perfektionistisches) Vater-Sohn-Gespann.
Urs Lüthy hat aus Zuckerrüben Schnaps gebrannt und ihn über vier Jahre lang in Holzfässern gelagert. Geschmacklich gehört sein Destillat zur Rumfamilie, trotzdem muss sein Name in Anführungs- und Schlusszeichen gesetzt werden.
Seit zehn Jahren baut Silvia Bossard im Aargau Safran an. Was als belächelter Versuch begann, geniesst in der gehobenen Küche heute viel Anerkennung.
Im Tessin gibts Sonne, Palmen und einen guten Merlot. Dass hier Reis angebaut wird, ist nicht neu – aber weitgehend unbekannt. Dabei wird dieser sogar von Italienern gekauft.