«Gastroimpuls ist für uns die richtige Partnerin, weil sie für jede Idee, mit der wir in den letzten zwei Jahrzehnten an sie herantraten, eine Lösung fand»
Es ist nicht nur Freude, die Clemens Hunziker ins Gesicht geschrieben steht, sondern auch eine Spur Erleichterung: Der Direktor des Hotels Schweizerhof Luzern hält die finalen Layouts der neuen Platzteller fürs Restaurant Pavillon in den Händen – und ist zufrieden. «Jetzt sind sie perfekt», sagt er und lacht. Aber der Reihe nach.
Hunziker, seit stolzen 20 Jahren im Amt, ist bekannt für seine kreative Ader: Er entwickelt das Fünf-Sterne-Haus kontinuierlich weiter und beschreitet gemeinsam mit seinem Team gern neue Wege. Sein Einfallsreichtum bescherte dem Hotel nicht zuletzt den renommierten Tourismuspreis Milestone: Fürs Projekt «Wo Luzern Geschichte(n) schreibt» gabs das Prädikat «herausragend». Das Konzept: In den 101 Zimmern des Hotels Schweizerhof erzählt die Gastgeberfamilie Anekdoten über spannende Menschen, die einst in der Residenz nächtigten. Winston Churchill oder Richard Wagner zum Beispiel.
Ebendiese Idee findet im Pavillon nun seine logische Fortsetzung. Im Zuge der Neuausstattung des Lokals schwebte Direktor Hunziker vor, auch hier die Geschichten des Hauses sichtbar zu machen. «Erst wollten wir sie direkt auf die Tische bringen. Das funktionierte nicht. Dann dachten wir über Tischsets nach, waren davon aber auch nicht überzeugt», erzählt er. Am Ende sinds Platzteller geworden: elegant weiss, mit schwarzen Illustrationen und schlichten Akzenten in Gold. Welche Storys hinter den jeweiligen Zeichnungen der sechs verschiedenen Sujets stecken, verrät ein Büchlein, das der Gast auf dem Tisch vorfindet. «Wen das nicht weiter interessiert, der hat einfach einen coolen Teller vor sich», sagt Hunziker. «Wer aber mehr wissen will, kann sich den ganzen Abend damit beschäftigen.» Die kurzweilige Lektüre erzählt vom Haus und seiner Historie, von den vielen Gastköchen, die hier schon Halt machten, und von den Produkten, die in der Küche eine besondere Rolle spielen.
Möglich gemacht haben das augenfällige Geschirr die Profis der Gastroimpuls – Hunkeler Gastro AG. Das Team rund um CEO Mario Hunkeler und Geschäftsleitungsmitglied Magdalena Ritz verfügt über das notwendige Know-how und die Kontakte, um auch Spezialwünsche Wirklichkeit werden zu lassen. «Gastroimpuls ist für uns die richtige Partnerin, weil sie für jede Idee, mit der wir in den letzten zwei Jahrzehnten an sie herantraten, eine Lösung fand», sagt Hunziker. Das bestätigt seine jüngste Erfahrung: Gut zwei Jahre ist es her, dass der Hoteldirektor mit seiner vagen Idee eines geschichtenerzählenden Platztellers an Hunkeler herantrat. Dieser wusste Rat: Mit Figgjo hatte er einen leistungsfähigen Partner mit dem passenden Angebot an der Hand. «Die norwegische Porzellanmanufaktur hat das Bedürfnis nach Individualität auf Geschirr erkannt», sagt Ritz. Deshalb produziert Figgjo bereits ab einer Bestellung von 48 Teilen personalisiertes Porzellan. – und stellt obendrein einen Designer zur Verfügung. Der Kunde hat also kaum Aufwand, am Ende aber ein Einzelstück, das genau seinen Vorstellungen entspricht, auf dem Tisch: Das Team des Luzerner Zulieferers trifft alle notwendigen Abklärungen, ermittelt, in welche Richtung ein Entwurf gehen soll, sammelt vor Ort grafische Elemente mit Wiedererkennungswert und fragt konkrete Ideen des Kunden ab. Diese Informationen gehen anschliessend nach Norwegen, wo der Designer so lange Vorschläge ausarbeitet, bis einer passt.
Im Fall des Hotels Schweizerhof Luzern allerdings kam ein ortsansässiger Gestalter zum Einsatz: Peter Jung zeichnete die gesamten Sujets der Platzteller selbst. «Das war komplex», sagt Direktor Hunziker. «Und hinzu kam, dass wir wohl nicht die einfachsten Kunden sind.» Will heissen: Die Entwürfe gingen reihenweise über den Tisch – bis es auf der Zielgeraden plötzlich schnell gehen musste, damit die personalisierten Platzteller bei der Eröffnung des Restaurants Pavillon Ende Oktober auch wirklich auf dem Tisch lagen. Vom Gut zum Druck bis zur Lieferung des Geschirrs ans Hotel vergingen keine drei Wochen. Dass das möglich war, sorgte bei Hunziker einmal mehr für Freude – und Erleichterung.
Grosse Namen, hoher Besuch
Davon, dass man sich im Hotel Schweizerhof Luzern in guter Gesellschaft befindet, zeugen viele Geschichten. Etwa jene von Peter Nöthel, der seinen Gästen im Düsseldorfer Hummerstübchen jahrzehntelang kulinarische Höhenflüge bescherte und schon Queen Elizabeth II bekochte. Er beehrte das Hotel Schweizerhof Luzern 2012 als Gastkoch. Bekannte Namen findet man im Schweizerhof aber auch am Tisch: Ob König Leopold I. von Belgien (1854), die französische Kaiserin Eugénie und ihr Gemahl Kaiser Napoleon (1865) oder Queen Victoria (1868) – das Hotel Schweizerhof Luzern beherbergte und verköstigte sie alle. Und tut es nach wie vor: Mit Prince Michael Kent dinierte ein Cousin der Königin von England 2018 im Hotel, unlängst waren die Mutter des Prinzen von Abu Dhabi Mohammed bin Zayed und die Prinzessin von Bhutan zu Gast.
Ruf der Berge
Wer nach Höherem strebt, den ziehts gern in die Berge: Da sind auch Spitzenköche keine Ausnahme. Für ein Gastspiel im Hotel Schweizerhof Luzern allerdings kommt der eine oder andere Küchenchef auch wieder herunter. Die Liste kann sich sehen lassen: Ob Stefan Beer, 16-Punkte- Koch vom La Terrasse im Hotel Victoria-Jungfrau in Interlaken, den neben der Liebe zum Kochen auch jene zum Fussball mit Schweizerhof-Küchenchef Marcel Gerber verbindet, Gerd Reber vom Waldhotel Arosa, Armin Amrein vom Glow in Davos oder Robert Speth, der mit seiner Chesery in die Annalen von Gstaad einging – alle beehrten sie das Hotel Schweizerhof Luzern bereits als Gastköche. Dabei brachten sie nicht nur frischen Wind in dessen Küche, sondern immer auch einen Hauch bester Schweizer Bergluft.
Glücks- und Edelpilze
Sobald sich der Sommer in Luzern verabschiedet, werden einige Mitarbeiter im Hotel Schweizerhof leicht nervös. Sie wissen: Bald gehts los, die jährliche Reise ins Piemont steht an. Küchenchef Marcel Gerber und sein Team suchen in der norditalienischen Provinz ennet der Alpen nach dem berühmten Edelpilz, der dort gedeiht: Die weissen Trüffel, die in der Schweizerhof-Küche verarbeitet werden, sind tatsächlich grösstenteils selbst gesucht – und gefunden. Dabei helfen Signore Francesco und sein Hund Chiggen: Sie kennen die Gegend rund um Alba wie ihre Westentasche und wissen um die besten Trüffelplätze. Welch ein Glück!
Weitgereiste mit wachem Blick
Mansour Memarian kam in Teheran zur Welt, wuchs am Niederrhein auf und startete seine Karriere 1996 in Krefeld. Heute ist er nicht nur ein Sterne-Koch erster Güte, sondern auch ein Modemacher: Kochen, sagt er, habe viel mit Fashion zu tun, mit Trends, die kommen und gehen. Und damit, der Welt mit offenen Augen zu begegnen. Memarian ist aber auch ein Künstler darin, den Orient und das Abendland zu verbinden und ein international durchmischtes Publikum zu entzücken. Das zeigte er 2014 als Gastkoch im Schweizerhof Luzern, als die Gäste extra für ihn von weither anreisten. Wobei, das tun sie auch sonst gern: Im renommierten Fünf-Sterne-Hotel setzen sich Menschen aus aller Welt an den Tisch – und obschon auf der Karte diverse Mezze-Kreationen stehen, ist gerade bei jenen aus dem Orient das Original Fritschi-Pastetchen der absolute Renner.
Als langjährige und erfahrene Partnerin für die Gastronomie, Gemeinschaftsverpflegung und Industrie importiert die in Luzern ansässige Gastroimpuls – Hunkeler Gastro AG ein vielfältiges Sortiment ohne Zwischenhandel. Bekannt ist die Firma nicht nur für ihr Angebot im Bereich Table Top sowie an Gebrauchswaren, sondern auch für ihre Stärke in der persönlichen Beratung sowie die Zusammenarbeit mit leistungsfähigen Partnern, die auch individuelle Lösungen ermöglicht.
Gastroimpuls – Hunkeler Gastro AG
Grimselweg 5, 6002 Luzern
041 368 91 91
www.gastroimpuls.ch