«Am Berg muss man sich zu helfen wissen.»
Der Aufstieg zur Windgällenhütte AACZ beträgt 600 Höhenmeter und ist von der steilen Sorte, aber lohnenswert. Etwa zwei Stunden dauert die Wanderung durch das spektakuläre Urner Maderanertal, sofern man den ersten Teil per Seilbahn absolviert. Belohnt wird man mit einer grandiosen Aussicht auf den Düssi und Oberalpstock sowie auf den malerischen Golzernsee.
In der 1906 erbauten Windgällenhütte auf 2023 Meter über Meer empfängt Hüttenwartin Annina Arnold-Vetter ihre zu diesem Zeitpunkt fast immer durstigen Gäste. Zusammen mit ihrem Mann Wisi führt die 54-Jährige den Betrieb in der 16. Saison. Bereits vor den Pandemiejahren erfreute sich das alpine Wandern wachsender Beliebtheit. Seither sei die Zahl der Gäste aber stark gestiegen. «An schönen Tagen in der Hochsaison schicken wir an die 100 Mittagessen», sagt Arnold-Vetter. Dazu kommen knapp 3000 Übernachtungen pro Saison, die heuer vom 25. Mai bis Mitte Oktober dauert.
Seit 23 Jahren arbeitet die gelernte Kindergärtnerin in verschiedenen Berghütten. «Eine Beiz im Tal unten könnte ich nicht führen», sagt sie. Hier oben geniesse sie den Kontakt zu den Gästen und die Vielseitigkeit ihrer Aufgabe. Damit meint Arnold-Vetter nicht zuletzt die vielen Probleme, die es als Hüttenwartin zu lösen gibt. «Am Berg muss man sich zu helfen wissen, etwa wenn der Strom ausfällt oder die Wasserleitung verstopft ist. Sie selbst habe noch in die Aufgabe hineinwachsen können. Heute sei ein solcher Betrieb ohne gastronomische Vorkenntnisse aber nicht mehr zu führen.
Das kulinarische Angebot der Windgällenhütte ist auf die Bedürfnisse der Wandernden sowie auf die begrenzten Möglichkeiten der Küche ausgerichtet. Die Liste der lokalen Lieferanten nimmt fast einen Drittel der Karte in Beschlag. Es gibt unter anderem Älplermagronen, Urner Alpkäse, Holunderblütensirup oder einheimischen Enzianschnaps. Ein bis zwei Mal pro Woche versorgt ein Hubschrauber die Hütte mit Nachschub. «Der Transport ist teuer und jeder Flug bis auf das letzte Kilo ausgereizt Deshalb sind Produkte, die mit unserem Quellwasser gemischt werden können, besonders interessant», so Arnold-Vetter.
So fand Üse Iistee, der Eistee der Agrano AG, diesen Sommer den Weg in die Windgällenhütte. «Aus ökologischen Gründen suchen wir vermehrt nach Konzentraten in leichten, umweltfreundlichen Gebinden», so Arnold-Vetter. Agrano-Fachberater Roland Elmiger, selbst ein begeisterter Wanderer, machte sie bei einem Besuch auf die neue Linie aufmerksam. «Wie unsere Dessertmischungen, die ebenfalls nur mit Wasser angerührt werden müssen, sind die Haustees am Berg eine grosse Hilfe», so Elmiger.
Erhältlich sind die in Allschwil hergestellten Eistees von Agrano in den Varianten Happy Hibiscus, Lovely Lemon sowie Gentle Ginger. «Die Produkte eignen sich für sämtliche Gastronomiesparten, im Besonderen aber für Betriebe an abgelegenen, schwer zugänglichen Orten», erklärt Elmiger. Die Vorteile liegen auf der Hand. Das Flüssigkonzentrat spart im Hubschrauber wertvollen Platz und wird erst auf dem Berg mit bestem Quellwasser und dem selbst gewählten Mischverhältnis fertiggestellt. Um das Prädikat hausgemacht zu verdienen, verfeinert die Küchencrew die Aufgüsse jeweils mit einem Schnitz Zitrone oder Orange sowie mit Pfefferminze, der um die Hütte herum gedeiht. Die Ginger-Variante wird zudem auch als heisser Punsch serviert.
Bei den Gästen kommen die neuen Haustees gut an. «Insbesondere die Hibiscus-Variante ist sehr bleibt, zudem schätzen viele, dass der Tee nicht so süss ist», sagt Arnold-Vetter. In der Küche glänzt die Neuentwicklung derweil mit einem überaus praktischen Gebinde sowie einer langen Haltbarkeit. «Die ergiebigen Konzentrate brauchen keine Kühlung und nur wenig Lagerplatz», so Arnold-Vetter. Alle drei Geschmacksrichtungen sind in der praktischen Bag-in-Box zu drei Litern erhältlich. Im Verhältnis eins zu neun mit Wasser verdünnt, ergibt diese Menge 30 Liter Tee oder Punsch. «Dank dem luftdichten Zapfhahn gelangt kein Sauerstoff in den Vakuumbeutel», erklärt Elmiger. Damit bleibe ein frischer Beutel ein Jahr und selbst ein angebrauchter noch drei Monate haltbar.
windgaellenhuette.ch
Gastroprofis mit Tradition
Seit 1946 steht Agrano, der Schweizer Backwarenspezialist, Köchinnen, Patissiers sowie Konditorinnen beratend zur Seite. 2024 hat sich Agrano einen neuen vielversprechenden Geschäftszweig erschlossen: Mit den zu 100 Prozent natürlichen Flüssigkonzentraten der Linie Üse Iistee gelingen Eistees, die wie selbstgemacht schmecken und im Winter auch als Punsch serviert werden können. Hergestellt wird die Üse-Iistee-Linie in der Schweiz. Erhältlich ist sie in den Geschmacksrichtungen Lovely Lemon (Assam-Schwarztee und Zitrone), Happy Hibiscus (Hibiskus, Apfelminze und Apfelbeere) sowie Gentle Ginger (Zitronenverbeine, Apfel und Ingwer).
Agrano AG, Ringstrasse 19, 4123 Allschwil , 061 487 72 00, agrano.ch