Als Jüngster im erlauchten Kreis
Der Gault & Millau hat in Ascona seine Auswahl 2025 vorgestellt. Marco Campanella mischt die Spitze auf – und für Mitja Birlo gibts eine eigene Kategorie.
In einem Blindtasting beurteilten 36 Tester und Testerinnen 114 verschiedene Cervelats.
Der Cervelat ist weitherum beliebt und wird im ganzen Land gern konsumiert, besonders viel Ruhm und Ehre wurde ihm bislang aber nicht zuteil. Das zu ändern, ist Hans-Ruedi Gerber angetreten – und rief den Swiss Cervelas Summit ins Leben, der heuer Premiere feierte. Ziel: die Arbeit und das Know-how der Schweizer Metzgerinnen und Metzger hervorzuheben.
In einem Blindtasting beurteilten 36 Tester und Testerinnen 114 verschiedene Cervelats. Warm zubereitet, erhielten 31 das Prädikat Ausgezeichnet, beim kalten Verzehr deren 21. Die Königstrophäe (bester Durchschnitt zwischen der warmen und der kalten Verkostung) ging an die Boucherie Nussbaum in Wichtrach. Den Preis für den besten kalten Cervelat erhielt die Boucherie Nyffeler in Moutier, jenen für den besten warmen Cervelat die Flückiger Emmentaler Spezialitäten AG in Huttwil.
Die Verleihung des ersten Swiss Cervelas Summit ging im feierlichen Rahmen im Berner Bellevue Palace über die Bühne – unter anderem im Beisein von Bundesrat Guy Parmelin, der die Gelegenheit nutzte, um die Anwesenden daran zu erinnern, dass der Cervelat die Schweizer Wurst schlechthin sei.
Die ausführlichen Ergebnisse sind hier verfügbar.