Aus Babette wird Beke

Das Zürcher Restaurant Babette steht unter einer neuen Führung. Diese hat dem Lokal nicht nur einen anderen Namen verpasst, sondern auch am Konzept geschraubt – und führt die Grundphilosophie des Hauses dennoch weiter.
Foto: z. V. g.
Veröffentlicht: 03.10.2023 | Aus: Salz & Pfeffer 5/2023
Von links: Aurelio Antolinez, Rico Steinbrüchel und Pietro Kissner

Die Galettes und Crêpes im Restaurant Babette waren in Zürich ebenso berühmt wie die sporadisch stattfindenden Soirées végétales, und Küchenchef Andi Handke kennt man in der Branche sowieso. Ende September hat der Vollblutgastronom das Zepter im Babette nach fünf Jahren weitergegeben. Er versteht sich künftig als Gastronomade, will durchaus weiterhin (gast)kochend in Erscheinung treten, jedoch nicht mehr an einer fixen Wirkungsstätte. Aus­serdem konzentriert er sich noch stärker auf sein jüngstes Projekt Gastrofutura. Im Babette, das neu Beke heisst, hat inzwischen ein junges Trio übernommen. Dazu gehört Pietro Kissner (35), der die vergangenen drei Jahre im Babette als Restaurantleiter tätig war und nun in die Rolle des Gastgebers schlüpft. Als Küchenchef stösst Aurelio Antolinez (30) hinzu. Er stand zuletzt im Zürcher Restaurant Osso am Herd. Und das strategische Management verantwortet Rico Steinbrüchel (30), dessen letzte Position jene des stellvertretenden Geschäftsführers bei der Celem Gastro GmbH war. Das neue Team hat der beliebten Quartierbeiz nicht nur einen anderen Namen gegeben, sondern auch ein frisches Konzept dafür ausgeheckt: Die Crêpes und Galettes gehören der Vergangenheit an, stattdessen gibt es eine kleine, regional und saisonal ausgerichtete Karte. Mit dieser sorgen sie zwar für frischen Wind, führen den seit vielen Jahren im Lokal verankerten Nachhaltigkeitsgedanken aber weiter.



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