Unginierte Swissness
Einige Jahre galt Gin als hippste Spirituose Europas. Weil der Kräuterschnaps allerdings im Mainstream angekommen ist, wird es Zeit, sich aufs Wesentliche zu konzentrieren.
Einige Jahre galt Gin als hippste Spirituose Europas. Weil der Kräuterschnaps allerdings im Mainstream angekommen ist, wird es Zeit, sich aufs Wesentliche zu konzentrieren.
Als charakterstarkes, vom Terroir und der Fermentation geprägtes Genussmittel muss Kaffee den Vergleich mit Wein nicht scheuen. Warum aber behandeln wir die beiden Genussmittel so verschieden?
Wir kennen das japanische Wort für «köstlich»: Umami. So heisst auch der sogenannte fünfte Geschmack. Auf der Zunge bewirkt er eine Sensation, in der Food-Welt einen Hype. Umami liegt im Trend – dem es allerdings an Wissen mangelt.
Der Pilz ist ein delikates, launisches Geschöpf. Das hält Schweizer Züchter nicht davon ab, in Hallen und Bunkern an neuen, spannenden Sorten zu tüfteln. Die Nachfrage aus der Gastronomie steigt stetig.
Thunfisch ist in der Gastronomie – nicht nur in Form von Sushi und Sashimi – ein unbestrittener Verkaufsschlager. Weniger Einigkeit herrscht in der Gewissensfrage.
Am Carlsberg Laboratorium in Kopenhagen geht Birgitte Skadhauge mit ihrem Team dem Bier in all seinen Bestandteilen auf den Grund. Dass ihr Arbeitgeber mit seinen Patenten auf Braugerste Kritik erntet, versteht die Forscherin nicht wirklich.
Weine aus Jerez werden in der Schweizer Gastronomie stiefmütterlich behandelt. Doch wer einmal die Sherry-Vielfalt kennengelernt hat, schätzt den salzig-süssen Kick zu Fisch, Wild oder Zigarre.
42 Aubergine-Sorten hat der Schweizer Bio-Saatgut-Hersteller Zollinger geerntet. Es sind die Früchte eines wissenschaftlichen Versuchs, den die Samenzüchter im Auftrag des Bundesamts für Landwirtschaft durchführten. Das Projekt soll auch Gastronomen auf den Geschmack bringen.
Ob trommelgeröstet, kalt gebrüht oder aus hohen Lagen: Kaffee ist längst nicht mehr einfach nur Kaffee. Wir klären drum mal ein paar Begriffe.
Die Gourmesse zieht um und erfindet sich neu. Ein besonderes Zückerchen liessen sich die Veranstalter für die Gastronomen einfallen.
Samuel Aeschlimann sammelt wilde Hefen und züchtet sie rein. Mit seinem Wissen hat er sich in der internationalen Craft-Beer-Szene einen Namen gemacht.